Aktuelles

CDU-Bundesvorsitz: Braun, Merz oder Röttgen?

CDU-Vorsitzender! Das war einmal ein Konrad Adenauer, ein Helmut Kohl. Zum ersten Mal dürfen alle CDU-Mitglieder wählen. Ich wähle mit. Wen ich wählen werde, verrate ich nicht. Ihr mögt es erraten. Gestern habe ich mir die „Townhall“ Runde angeschaut. Habe mich zunächst gefragt, warum so ein blöder amerikanisch/englischer Titel gewählt wurde. „Mitglieder-Stammtisch“ hätte doch auch gepasst.
Egal. Es war eine gute Gesprächsrunde. Prof. Dr. Helge Braun (warum stapelt der eigentlich so tief?) war wieder einmal eine angenehme Überraschung. Dr. Röttgen ist in geo-politischen Fragen ein Leuchtturm. Er hat den großen Überblick. Ihn könnte ich mir jederzeit vorstellen in einem vertraulichen Gespräch mit einem US-Präsidenten, auch in einer harten Gesprächsrunde mit Xi aus China oder Putin aus Russland.
Das aber wird nicht reichen. Um Deutschland auf der Weltbühne (im europäischen Kontext) Geltung zu verschaffen, braucht es eine gesunde wirtschaftliche Basis. Die wirtschaftliche Basis Deutschlands ist der Mittelstand, die Familien-geführten Unternehmen, und ganz besonders die Gesellen und Meister in Handwerk und Industrie, die Groß- und Außenhandelskaufleute, die Fleischereifachverkäufer, die Menschen, die an der Basis unseres Wohlstands arbeiten. Die Landwirte möchte ich keinesfalls vergessen.
Daher war ich so wohltuend überrascht, als Friedrich Merz die Bedeutung unseres dualen Berufsausbildungssystems hervorhob. Es gibt nicht nur die freitagsdemonstrierenden Schüler, es gibt vor allem auch die freitagsarbeitenden Lehrlinge, ohne die wir in Kürze auf verstopften Klos im Dunklen säßen.
Als CDU müssen wir die Gesamt-Gesellschaft im Auge behalten. Selbstverständlich gehören die zu Recht Klimabesorgten dazu. Aber die Mitglieder im Schützenverein ebenso, die Gründer eines start-ups, die alleinerziehenden Mütter und jeder andere Mensch in unserer Mitte.
Jetzt ratet mal, wen ich wählen werde bei der CDU-Mitgliederabstimmung.

Silvesterfeuerwerk und 400 Arbeitsplätze

Ich teile die Stellungnahme von Björn Franken, MdL (CDU): Wie aus dem Beschluss der heute stattgefundenen Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Krise hervorgeht, wird es auch in diesem Jahr keinen Verkauf von Feuerwerk zu Silvester geben. Auf publikumsträchtigen Plätzen soll es zudem ein Feuerwerksverbot geben. Diese Entscheidung ist mit Blick auf die aktuelle Dynamik des Infektionsgeschehens getroffen worden. Sie bedeutet für die Feuerwerksbranche jedoch weitreichende Konsequenzen.
Dazu die CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker: „Im letzten Jahr konnte ich als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium daran mitwirken, dass die Branche für die Rücknahme der Feuerwerkskörper aus dem Handel vom Bund erhebliche finanzielle Hilfen erhalten hat. In diesem Jahr muss die Kompensation aber zusätzlich berücksichtigen, dass die Ware jetzt nicht nochmals eingelagert werden kann, sondern unverkäuflich wird und wohl vernichtet werden muss. Hier stehen die Existenz eines Traditionsunternehmens und der Erhalt vieler Arbeitsplätze auf dem Spiel.“
Dieser Forderung stimmt auch der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Franken zu: „Für die Branche, deren Hauptumsatz an den wenigen Tagen vor dem Jahreswechsel gemacht wird, ist diese Entscheidung niederschmetternd. Denn die betroffenen Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben nach dem Ausfall im letzten Jahr hart daran gearbeitet, dass ein ganzer Wirtschaftszweig in Deutschland erhalten bleibt. Ich bin davon überzeugt, dass es für die betroffenen

Unternehmen im zweiten Krisenjahr in Folge eine Kompensation weit über die bisherigen Wirtschaftshilfen hinaus geben muss. Ansonsten droht der Feuerwerksbranche in Deutschland, speziell in unserer Region, das Aus. Für das Eitorfer Unternehmen Weco geht es um die wirtschaftliche Überlebensgrundlage. Unser oberstes Ziel muss der Erhalt der rund 400 Arbeitsplätze sein.“

9. November: Mehrfach ein Tag für die Geschichtsbücher

Der 9. November: Im 20. Jahrhundert drei Mal ein Tag für die deutschen Geschichtsbücher. Am 9. 11. 1918 verkündet Reichskanzler Max von Baden die Abdankung des letzten deutschen Kaisers, Wilhelm II. Am gleichen Tag rufen Phillip Scheidemann (SPD) die deutsche Republik und Karl Liebknecht (KPD) die deutsche Räterepublik aus. Der 9. November des Jahres, in dem der 1. Weltkrieg endete, ging als „Novemberrevolution“ in die Geschichtsbücher ein.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1936 kündigt sich drohendes Unheil an. In Leipzig demontieren die Nationalsozialisten das Denkmal des großen jüdischen Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy. Es sollte ein Vorgeschmack sein, auf das, was als „Reichskristallnacht“ in die Geschichtsbücher einging. Was so harmlos klingt, war blanker Terror, Mord- und Zerstörungslust des braunen Mobs an Synagogen, Betstuben, jüdischen Geschäften und Institutionen. Hunderte Juden wurden getötet, mindestens 300 Juden begingen Selbstmord. Die „Reichskristallnacht“, man sollte richtigerweise von der Reichspogromnacht sprechen, fand am 9. November des Jahres 1938 statt.
Mit welchem Recht wurde uns Deutschen ausgerechnet an einem 9. November der Fall der Mauer geschenkt? Ich kann mich an den Tag erinnern. Damals war ich sieben Jahre alt und meine Eltern, vor allem meine Großeltern, die vor dem Bau der Mauer ihrer geliebten Heimat entflohen, konnten ihr Glück kaum fassen.
Man kann den 9. November wohl wirklich als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnen. Das 20. Jahrhundert aus deutscher Sicht wie unter einem Brennglas. Ein Aufbruch in die Demokratie, die zwei Stunden später schon wieder in höchster Gefahr und auch nur von kurzer Dauer war. Eine Nacht, die die hässliche Fratze Deutschlands gebar und ein Tag der unbeschwerten Freude. Alles an einem 9. November.
Ich danke Euch! ❤️
Es hat leider im 2. Wahlgang nicht gereicht.
Eine spannende und sehr aufreibende Zeit geht nach über einem Jahr zu Ende.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Ich habe unglaublich viele loyale Menschen kennengelernt, welche auch in Zukunft immer auf mich zählen können.
Sicher ist, dass ich noch lange nicht am Ziel bin und weiter für unsere CDU kämpfe.
Mit diesem Post möchte ich mich ganz besonders bei meinem Mann, meiner ganzen Familie und meinen Freunden bedanken.
Manchmal werden auch Freunde zur Familie:
Heute tut es noch ein bisschen weh, aber morgen geht es doppelt so stark weiter! #anpacken

Aufstellungsversammlung am 7. (!) November in Meckenheim

Am 07.11.21 (nicht wie zunächst geplant am 6.11.) findet die Aufstellungsversammlung in Meckenheim statt! Dabei entscheiden die anwesenden CDU-Mitglieder darüber, welche Kandidatin oder welcher Kandidat bei den Landtagswahlen 2022 für die CDU ins Rennen geht. Es gibt mehrere Bewerbungen.

Abstimmungsberechtigt sind bei dieser Wahlkreismitgliederversammlung alle CDU-Mitglieder des neu definierten Landtagswahlbezirkes, also aus Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und aus Ortschaften im Süden Hennefs.

Ich freue mich über Eure Unterstützung.

CDU: Eine reine Männerpartei?

Friedrich Merz will CDU-Chef werden. Norbert Röttgen ebenfalls. Ralph Brinkhaus könnte sich den Posten auch vorstellen, Jens Spahn sowieso und vielleicht auch Carsten Linnemann. Alles gute Leute.
Gibt es eine Frau im Rennen?
Ich sehe sie im Moment auch nicht. Und man muss auch nicht zwanghaft nach einer Frau suchen. Gut, dass wir in der CDU keine Quote haben.
So bleibt uns eine Frau Esken erspart.
Es lohnt jedoch ein Blick in die Tiefe. Die Tatsache, dass Angela Merkel seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten das Gesicht der CDU ist, hat Schwächen überdeckt. Wenn sie nun abtritt, klafft eine Lücke. Eine Lücke, die nicht so leicht zu übertünchen sein wird!
Im neu gewählten Deutschen Bundestag hat die Zahl der Frauen bei Grünen, FDP, SPD und sogar bei der AfD zugenommen, lediglich bei der Union und bei der Linkspartei, den Wahlverlierern, hat die Zahl der Frauen abgenommen.
Derzeit werden überall in NRW die Landtagskandidaten aufgestellt. Bei der CDU deutet sich an (die Aufstellungen sind noch nicht abgeschlossen), dass die Zahl der weiblichen Direktkandidaten allenfalls stagnieren, wahrscheinlich jedoch abnehmen wird.
Wollen wir im nächsten Mai wieder zu den Verlierern zählen?

Ich schaue noch ein wenig tiefer. Im CDU-Kreisverband Rhein-Sieg – übrigens dem größten CDU-Kreisverband Deutschlands – war man 2017 so weit, dass man mit einer weiblichen Bundestagskandidatin und einem männlichen antrat. Bei der im gleichen Jahr stattfindenden Landtagswahl waren die beiden Landtagswahlkreise ebenfalls 2:2 besetzt. Es traten – ganz ohne Quote – drei qualifizierte Frauen und drei nicht minder qualifizierte Männer in den Wahlkreisen an.
Die Wahlen 2017 wurden gewonnen. In allen Wahlkreisen.
2022 stehen wieder NRW-Landtagswahlen an. Der Rhein-Sieg-Kreis (die CDU ist seit Jahrzehnten die bestimmende Kraft) wächst so stark, dass es nun fünf Landtagswahlkreise geben wird. Bisher sind zwei Wahlkreisen Männer als Kandidaten aufgestellt und im schwierigsten Bezirk eine Frau. In einem weiteren bewerben sich ausschließlich zwei Männer, es werden also mindestens drei Männer die fünf Wahlbezirke vertreten. Im Wahlbezirk 26 besteht die Wahl zwischen zwei Männern und einer Frau, mir.

Ich bin absolut keine Quotenfrau und selbstverständlich werde ich jede Abstimmung für einen meiner männlichen Mitbewerber akzeptieren. Die CDU ist keine Quotenpartei und sollte es auch nicht werden.
Im Rhein-Sieg-Kreis wird die CDU durch ihren Vorsitzenden, Oliver Krauß, repräsentiert. Der von der CDU gestellte Landrat ist Sebastian Schuster. Die Kreistagsfraktion der CDU wird angeführt von Torsten Bieber. Dagegen ist nichts einzuwenden. Alles Männer. Qualifizierte Männer. Im Europaparlament werden wir durch Axel Voss vertreten, auch ok.
Im Interesse meiner Partei, der CDU, habe ich jedoch eine Bitte. Bei der Aufstellung des Landtagskandidaten am Sonntag in Meckenheim soll der Bessere gewinnen. Jeder jedoch, der meint, alle drei Landtags-Kandidaten für Königwinter, Meckenheim, Bad Honnef, Wachtberg und Hennefs südliche Dörfer wären ähnlich qualifiziert, sollten den Gedanken nicht außer Acht lassen, wie es beim Wähler und vor allem der Wählerin ankommen würde, wenn die CDU nur als reine Männerpartei rüberkommt.
Wir wollen doch gemeinsam Wahlen gewinnen! Oder? #anpacken

Kaum zu glauben: Die UNO-Klimakonferenz zu Gast bei mir

Derzeit sind alle Scheinwerfer der Weltöffentlichkeit auf Glasgow gerichtet. Ein klein wenig habe ich mit zur Vorbereitung beigetragen. Der Reihe nach:
Die UNO-Unterorganisation UNIDO, also die UN-Organisation für industrielle Entwicklung, hatte im Vorfeld von „Glasgow“ einen Innovationspreis ausgeschrieben, genannt „Global Call“. Die Preisvergabe fand in Remscheid statt und die ausgezeichnete Firma „Runwithit“ aus Kanada stellte die von ihr entwickelte Software zur intelligenten Verkehrsplanung in der „Gründerschmiede“ vor, einem Zentrum junger start-ups, an dessen Aufbau ich mitarbeiten durfte.
Ganz ehrlich: Da bin ich ein wenig stolz. Bisher hatte noch nie eine UNO-Veranstaltung in Räumen stattgefunden, die ich mit planen und realisieren durfte.
Das führt mich zu einer Anfrage, die ich vor einigen Tagen erhielt. Tobias fragte mich, was ich eigentlich so beruflich mache.
Derzeit bin ich Geschäftsführerin unserer familieneigenen Immobilien-Verwaltungsfirma. Unsere Familie betreibt den Bau und die Betreuung von Wohn- und Gewerbeimmobilien seit dem Jahr 1900 nunmehr in der fünften Generation. In diesem Rahmen betreue ich Immobilienobjekte verschiedenster Art im Rheinland. Da ist selbstverständlich viel Routine-Arbeit zu leisten, immer wieder neue Herausforderungen machen diese Arbeit jedoch nie langweilig. Die Konzeption und Realisierung der Gründerschmiede in Remscheid war ein spannendes Projekt. Mittlerweile gilt die „Schmiede“ als Vorzeigeprojekt in der vom Strukturwandel stark betroffenen Werkzeugstadt Remscheid.
In Düsseldorf entsteht gerade in einer von mir betreuten Immobilie ein Elterncafé nach innovativem Konzept. Auch hier bin ich froh, bei der Realisierung einen kleinen Beitrag leisten zu können.
Wie bin ich in der Immobilienwirtschaft gelandet? Ursprünglich war das nicht mein Berufswunsch, als ich 2001 mein Abitur in Königswinter-Oberpleis ablegte. Nachdem ich jedoch eine gestrenge Lehre bei einem renommierten Bonner Architekten absolviert hatte, war ich vom Thema „Wohnen“ fasziniert. Die „Wohnung“ ist der intimste Raum des Menschen. Hier soll er sich wohlfühlen, in der „Wohnung“ soll eine Familie wachsen und in der „Wohnung“ sollen Menschen in Würde altern können.
So entschloss ich mich zu einem berufsbegleitenden Studium an der FH in Bochum und erlangte dort zunächst meinen „ Immobilienökonom (GdW), danach erfolgte der Erwerb des „Dipl. Immobilienwirts (FWI)“ und nach drei Jahren schloss ich mein Studium mit dem „Bachelor of Arts Real Estate, MRICS“ ab.
Berufsbegleitend war das Studium, da ich daneben bei der guten, alten Stadtsparkasse Bad Honnef arbeitete und so „nebenbei“ auch noch zur geprüften Bankkauffrau wurde.
Nach dem Studium trat ich eine Referentenstelle bei der zentralen Immobilienverwaltung der Deutschen Bahn AG in Frankfurt an. Dort oblag mir die Betreuung von bahneigenen Immobilien in Rheinland- Pfalz und Hessen.
Die Deutsche Bahn ist die größte Immobilieneigentümerin Deutschlands, und in ihrem Bestand befinden sich nicht zuletzt auch viele Liegenschaften, die schwer zu nutzen sind. Ich bekam so Einblick in viele Problemimmobilien und habe seither einen Blick für – sagen wir einmal – unkonventionelle Nutzungsmöglichkeiten bekommen.
Mutterschaftsbedingt bin ich derzeit nicht bei der DB tätig, wäre jedoch jederzeit herzlich willkommen. Es war eine gute Zeit in Frankfurt.
In den Jahren der Mutterschaft habe ich etliche Jahre ein Einzelhandelsgeschäft und einen Internetvertrieb für Stoffe betrieben. Diesen habe ich jedoch aufgeben müssen, da es unmöglich war, ausreichend fachkundiges Personal anzuwerben.
Seither bin ich nun im Familienbetrieb und freue mich, wenn ich meine Erfahrung aus Planen, Bauen und Verwalten bei innovativen Projekten einsetzen kann – wie der „Gründerschmiede“.
Lieber Tobias, danke für Deine Frage. Alles, was ich in meinem Leben bisher getan habe, habe ich mit Engagement und mit Freude gemacht. Mir liegt das #anpacken. Wenn ich eine Aufgabe übernehme, dann mache ich es mit Volldampf. Das dürfen auch die Wähler meines Landtagswahlkreises erwarten, sollte mich die CDU am kommenden Sonntag offiziell aufstellen.
In Düsseldorf würde ich dann gerne die Themen Bauen, Wohnen, Stadt- und Landesplanung zu meinen Aufgaben machen.

Ratet mal, was ich hier mache?

Gemeinsam mit Frau Dr. Corinna Franz darf ich mit Konrad Adenauers original Boccia-Kugeln auf seiner hauseigenen Bahn in Rhöndorf spielen.
Das war der sportliche Abschluss eines wunderbaren Gesprächs mit der Geschäftsführerin der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer Haus, die mich zu einem privaten Rundgang durch die sehenswerte Ausstellung eingeladen hatte.
Konrad Adenauer ist der Vater unserer CDU. Er hat uns auch heute noch viel zu sagen. Auf die Einzelheiten des Gesprächs mit Frau Dr. Franz komme ich später noch einmal zurück. Auf jeden Fall kann ich einen Besuch im Haus des großen Kanzlers wärmstens empfehlen. Bei herrlichem Herbstwetter macht es doppelt Spaß.

CDU am Scheideweg: Klare Führung ist gefragt!

In aller Kürze wird entschieden, wie die neue CDU-Führung gewählt werden soll. Hierzu meine Meinung: An einer Mitgliederbefragung oder einem Mitgliederentscheid führt diesmal kein Weg vorbei. Grundsätzlich bin ich zwar keine große Anhängerin von basisdemokratischen Entscheidungen, aber diesmal muss es sein.
Wir haben zwei Mal erlebt, dass ein vom CDU-Bundesparteitag knapp gewählter Vorsitzender (Armin Laschet) bzw. eine knapp gewählte Vorsitzende (Annette Kramp-Karrenbauer) nicht die notwendige Autorität besitzen, um wirklich zu führen. Das ist zwei Mal denkbar schlecht gelaufen. Warum dann darauf hoffen, dass es beim dritten Mal gut geht?
Wie schon bei der letzten Vorsitzendenwahl: Wir haben wirklich gute Kandidaten. Mein Favorit war Norbert Röttgen, ich hätte auch mit Friedrich Merz leben können und selbstverständlich mit Armin Laschet, der als Ministerpräsident überzeugte und der meiner Meinung nach keineswegs der alleinige Sündenbock für das Wahl-Desaster ist.
So ist es auch jetzt: Röttgen wäre ein strategisch denkender Chef, Merz könnte in die Resignation geflüchtete CDU-Wähler zurückholen, Linnemann wäre ein frisches, unverbrauchtes Gesicht mit klaren Überzeugungen.
Egal, wer schließlich die Führung übernimmt. Es muss klar sein, dass es nicht nur wieder ein Chef auf Abruf ist. Dazu braucht es ein Mitgliedervotum. Wenn der Chef keine Autorität besitzt, sind keine brauchbaren Ergebnisse zu erwarten.
Eine Anmerkung zum Schluss: Sehr bedenklich finde ich, dass es keine einzige Frau gibt, die auch nur am Rande erwähnt wird, wenn es um die Vorsitzendenfrage geht. Angela Merkel hat es überdeckt, doch nun wird es augenfällig: Die CDU hat ein Frauenproblem!

Klasse! Gratulation an Hendrik Wüst

Gratulation an Hendrik Wüst, unseren neuen NRW-Ministerpräsidenten. Alle Stimmen von CDU und FDP an Bord und sogar noch drei Stimmen „über den Durst“. Glückauf Hendrik Wüst und noch einmal ein herzliches Fare-well an Armin Laschet. Die Geschlossenheit von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen ist vor allem sein Verdienst.

Sozial ist, wer selbst hilft

Mich erreichte eine wichtige Frage (vielen Dank, liebe Jutta): „Wie stellst Du Dir soziales Engagement vor?“ Hierzu habe ich eine klare Meinung. Soziales Engagement zeigt sich vor allem im eigenen Handeln und Tun, nicht im Fordern. Die eigene Tat ist wichtiger als das Wort. Vor allem: Soziales Handeln drückt sich im eigenen Opfer aus, nicht darin, diese von Anderen zu fordern.
Wo engagiere ich mich? Ich helfe zunächst gerne im persönlichen Umfeld, im Sportverein meiner Kinder, im örtlichen Karnevalsverein, der wunderbaren „Klääv Botz“, gerne auch in der Nachbarschaft. Das ist für mich „sozial“ im ursprünglichen Sinne. So wird Gemeinschaft gestiftet und gelebt. Im örtlichen Vereinsleben leistet man nicht zuletzt einen Beitrag zur Integration von Zugezogenen, egal ob das vor Jahren die Russland-Deutschen waren, die Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien, aktuell Migranten.
Auch mein politisches Engagement sehe ich im weitesten Sinne als eine Tätigkeit an, die – richtig verstanden – Gemeinschaft stiftet. So würde ich das auch als Landtagsabgeordnete beibehalten. Meine Orientierung wird immer dem Allgemeinwohl gelten.
Gerne wirke ich seit vielen Jahren im Vorstand einer als mildtätig anerkannten (das ist sozusagen die Steigerung von „gemeinnützig“) privaten Stiftung mit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Not und Elend vor allem in Ländern der sogenannten „3.Welt“ zu lindern. Wir arbeiten hier mit verschiedenen Partnern eng zusammen. Genannt sei zum Beispiel die „action medeor“, die Medikamente und medizinische Notversorgung in Hotspots und Katastrophengebiete liefert. Gerne unterstützen wir auch die „Deutsch-Laotische Gesellschaft“, die in Laos, einem oft vergessenen Land Asiens, Vorbildliches leistet. Wenn man sich das Elend in vielen Gegenden der Welt anschaut, dann merkt man erst, wie gut wir es doch eigentlich haben. Ein Beispiel: In Laos haben wir mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand „Einmal-Geburtshilfe-Bestecke“ angeschafft, damit Frauen und Neugeborene wenigstens hygienische Utensilien bei einer Hausgeburt (auf Lehmböden!) haben.
Der Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises hat mich im letzten Jahr zudem ins Kuratorium der Stiftung „Für uns Pänz“ entsandt. Diese Stiftung der Kreissparkasse fördert Kinderfreizeiten und andere schöne Dinge eben für unsere „Pänz“.
Natürlich kann und darf sich „Soziales“ nicht nur auf private Initiativen stützen. Aktive Sozialpolitik des Staates ist dadurch nicht zu ersetzen. Staatliche Sozialpolitik hat jedoch etwas Kaltes, Bürokratisches an sich. Es geht wohl auch kaum anders, weshalb die persönliche Hilfe so unermesslich wichtig ist.
Ich sehe es gerade in diesen Tagen in den linksrheinischen Katastrophengebieten. Hier ist aktives und solidarisches Handeln das Einzige, das zählt. Staatliche Mühlen mahlen langsam, sie müssen ein Mindestmaß an Sorgfalt walten lassen, denn auch hier gilt es Missbrauch zu unterbinden. Private Helfer sind nicht an Formulare, Vorschriften und Erlasse gebunden. Sie sehen, wo Not ist und packen an. Während der 100 Tage seit der Katastrophe bin ich zigfach an Ahr, Erft, Swift usw. gewesen und habe hunderte Tonnen an Hilfsgütern organisiert, teilweise auch selbst angekarrt. Bisher habe ich noch von keinem einzigen privaten Helfer gehört, dass seine Arbeit oder seine Spende missbräuchlich verwendet wurde.
So komme ich zu Juttas Ausgangsfrage zurück: Ich stelle mir soziales Engagement als „Doppelpack“ vor. Staatliche Sozialpolitik ist sozusagen das engmaschige Netz, durch das niemand fallen kann und darf. Wirklich sozial sind diejenigen Menschen, die mit Herz und Hand dabei sind, wenn es gilt praktische Nächstenliebe zu praktizieren. Diesem Anspruch versuche ich auch persönlich zu genügen.

Flut: Es ist längst nicht überstanden – 2 Wochen nach Renovierung alles verloren

Es ist längst nicht überstanden!!! Ein kleiner Einblick in den Wohnraum einer Familie, welche am 01.07.2021 eingezogen war und alles liebevoll renoviert hatte. 14 Tage später war alles verloren.
Von der Ahr sind wir zwar noch schlimmere Bilder gewohnt, aber es ist immer wieder schockierend, wenn man die Schicksale und Menschen dahinter kennenlernt.
Diese Familie ist allerdings ganz besonders! Ohne zu zögern haben alle, seit Tag 1, mit angepackt und sich erst einmal darum gekümmert, dass alle Nachbarn und Helfer bekocht und verpflegt werden. 👍🏻❤️
Sehr gerne haben wir eine kleine Geldspende überbracht und werden sicherlich wiederkommen.
Es ist noch unendlich viel zu tun und die Menschen werden immer weiter vergessen. Zeit heilt hier nicht alle Wunden. Wir machen weiter und danken für Eure Unterstützung.

Ärger und Enttäuschung gibt es in den Hochwassergebieten

Ärger und Enttäuschung gibt es in den Hochwassergebieten in NRW offenbar über missverständliche Formulierungen in Antragsformularen. So ist von einer Pauschale für Hausrat die Rede, die jedoch – was bei Pauschalen eigentlich unüblich ist – belegt werden muss. Damit es nicht zu ärgerlichen und kostspieligen Problemen kommt, empfehle ich allen Betroffenen dringend, die Formulare mit Hilfe der vor Ort eingerichteten Stellen des Rhein-Sieg-Kreises vorzunehmen.
Das sind:
• Meckenheim: Außenstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Kalkofenstraße 2 für Alfter, Bornheim, Meckenheim und Wachtberg
• Rheinbach: GTZ, Mahe-Curie -Straße 1 für Rheinbach
• Swisttal: Dorfhaus Ludendorf, Ollheimer Str. 10, links neben der Pfarrkirche, für Swisttal.
Kai Imsande mit Team ist ebenfalls am Zehnthof behilflich.
Von montags bis freitags stehen die Mitarbeiter in der Zeit von 8 bis 16 Uhr zurVerfügung. Termine können entweder online oder telefonisch unter
(0 22 41) 13 22 00 vereinbart werden oder unter www.rhein-sieg-kreis.de

Tolle Idee: Gründerschmiede oder „Co-Working-Space“

Ein tolle Idee ist im Bergischen Land verwirklicht worden, die Gründerschmiede in Remscheid. Ich hatte und habe das Vergnügen, an der Konzeption und Realisierung dieses spannenden Immobilienprojekts mitzuarbeiten.
Was ist die Gründerschmiede? Im modernen Deutsch ist das ein sogenannter „Co-Working-Space“, also ein Ort, an dem sich junge Selbstständige niederlassen und vernetzen können. Es wird eine gemeinsame Büro-Infrastruktur genutzt, Tagungs- und Veranstaltungsräume stehen allen start-ups der Gründerschmiede zur Verfügung.
Die örtliche Sparkasse hat dort ebenso eine kleine Niederlassung wie auch ein junger Steuerberater, der sich auf Firmengründungen spezialisiert hat. Die Gründerschmiede wird von einem eingetragenen Verein getragen, der als Mieter auftritt und die kleinen Büros, Werkstätten und Veranstaltungsorte betreut und untervermietet. Christoph Imber war der Ideengeber und führt den Verein.
Das ursprüngliche Konzept wurde 2019 entwickelt und die Umsetzung erfolgte rasch. Bereits eineinhalb Jahre später konnten die ersten jungen Unternehmer und Unternehmerinnen einziehen. Die Nachfrage nach Räumen in der Gründerschmiede ist enorm, so dass schon über eine Erweiterung nachgedacht wird.
Meine Aufgabe war es, gemeinsam mit dem Verein die Planung vorzunehmen und umzusetzen sowie die Finanzierung sicherzustellen und einen sehr detaillierten Mietvertrag zu erarbeiten. So wurde aus einer Immobilie, die in vielen anderen Städten ihr Dasein als eine Industrieruine gefristet hätte, ein regional bedeutendes Zentrum für innovative, junge Firmen.
Die Gründerschmiede liegt direkt in der Innenstadt von Remscheid, kaum 100 Schritte vom Rathaus entfernt. Das Gebäude, das mit Hochgeschwindigkeits-Internet ausgerüstet ist, hat eine interessante Geschichte hinter sich. Es wurde in den 1950-er Jahren als eine Gemeinschaftsunterkunft für ausländische „Gastarbeiter“ gebaut, die in der angrenzenden Werkzeugfabrik beschäftigt waren.
Nachdem die Werkzeug-Fabrik Anfang der 1970-er Jahre schloss, siedelte sich in den Räumen eine Firma zur Herstellung von Präzisions-Messinstrumenten an, die später zu einem „hidden champion“ wurde und mittlerweile als Weltmarktführer einen herausragenden Ruf hat. Innerhalb weniger Jahre platzte das Unternehmen aus allen Nähten und musste sich einen neuen Standort suchen.
Aus der Gastarbeiterunterkunft, die später einen Weltmarktführer hervorbrachte, wurde dann ein Modellprojekt des Landschaftsverbands Rheinland. Es entstand dort eines der ersten Sozialpsychatrischen Zentren im Land. Sozialpsychatrische Zentren (SPZ) gibt es mittlerweile flächendeckend. Das Remscheider SPZ war meines Wissens erst das vierte im Bundesland.

Auch dieses Projekt wurde zu einem vollen Erfolg. Das SPZ in Remscheid hat sich mittlerweile so vergrößert, dass es auch einen anderen Standort benötigte. Nun also beherbergt die Immobilie die Gründerschmiede. Es ist davon auszugehen, dass es eine ganze Reihe von erfolgreichen Gründungen geben wird, die wiederum die Gründerschmiede verlassen werden, um Platz für weitere neue Ideen zu schaffen. Das ist so beabsichtigt. Nicht auszuschließen, dass es Projekte geben wird, die scheitern. Das wird in der Gründerschmiede jedoch nicht als Makel angesehen. Mut zu Innovationen beinhaltet das Risiko des Scheiterns. Nur so kann unsere Wirtschaft wachsen und zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen entstehen.
Für mich war und ist die Mitarbeit bei der Realisierung der Gründerschmiede eine echte Herausforderung, aber vor allem eine Freude. Die Gründerschmiede könnte auch ein Vorbild für ähnliche Projekte im Rhein-Sieg-Kreis werden. Daher freue ich mich, dass die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rhein-Sieg Kreis meiner Einladung zu einer Besichtigung der Gründerschmiede folgen will.

Jedem Interessierten empfehle ich, die Gründerschmiede auf ihrer Website kennenzulernen: www.gruenderschmiede.org

Bilder: René Schwerdtel

Regionale Landwirtschaft fördern

Simon Darscheid ist ein engagierter Landwirt. Er verdient ein großes Danke für seine unermüdliche Unterstützung in der Fluthilfe, wo er jeden Tag trotz Pflichten in der eigenen Landwirtschaft und in seinem Nebenjob bei der DLS Vollkorn-Mühlenbäckerei GmbH immer angepackt hat. Ich habe großen Respekt vor ihm und seinem Familienbetrieb. In der Politik setze ich mich vehement schon jetzt für die heimische Landwirtschaft ein. Die Berggemeinden halten zusammen!
Simon Darscheid zeigt anschaulich an einem Beispiel, warum die regionale Landwirtschaft wichtig ist und weiterhin vehement unterstützt werden muss. Denn die einheimischen Getreide-, Tier-, Obst- und Gemüsebauern sind lebenswichtig und verdienen Respekt. In der Pandemie haben wir gelernt, was ein Notstand alleine im Bereich Toilettenpapier bedeuten kann. Nicht auszudenken, wenn wir uns nicht auf die heimischen Landwirte verlassen könnten!

Zum 3. Oktober – Tag der deutschen Einheit

Meine persönliche Erinnerung an den Kanzler der Einheit: Ein Stück Papier machte mich neugierig auf Politik. In den letzten Tagen und Wochen, seit ich meine Bewerbung für einen Sitz im Landtag bekannt machte, bin ich häufig darauf angesprochen worden, wieso ich mich eigentlich für Politik interessiere, und vor allem begegnete mir häufig die Frage: „Warum ausgerechnet CDU?“
Tja, wie kam das eigentlich? Da muss ich an ein Ereignis zurückdenken im Jahr 1990. Damals war ich acht Jahre alt. Ich entstamme einer politischen Familie. CDU habe ich mit der Muttermilch aufgesogen. Gemeinsam mit meiner Mutter, die damals ein Baby war, flohen meine Großeltern rechtzeitig aus der „DDR“. Oma und Opa waren CDU-Stammwähler. Mein Vater wird in ein paar Wochen 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft feiern. Insofern entstamme ich einem traditionellen CDU-Haushalt. Als Achtjährige interessierte mich Politik damals allerdings recht wenig.
Das änderte sich schlagartig: An einem schönen Tag im Spätsommer des Jahres nach dem Mauerfall fuhr ich dann gemeinsam mit meinen Eltern zu einer Großkundgebung der CDU in der Dortmunder Westfalenhalle. Die ersten gesamtdeutschen Wahlen standen bevor.
Mein Vater hatte mir ein Original-Exemplar des „Einheitsvertrages“ aus der Bundesdruckerei mitgegeben, um darauf ein Autogramm zu ergattern. In der Westfalenhalle herrschte eine tolle Atmosphäre. Mir läuft es heute noch eiskalt den Rücken runter, wenn ich an die gleichzeitig feierliche und ausgelassene Stimmung denke. Schwarz-Rot-Gold überall.
Helmut Kohl hielt eine kämpferische, staatsmännische Rede. Das war mir damals selbstverständlich nicht bewusst. Heute weiß ich: CDU und CSU hatten in Koalition mit der FDP den Auftrag des Grundgesetzes erfüllt, die deutsche Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit zu erlangen. Auch große Teile der SPD standen an Kohls Seite, erinnert sei in diesem Zusammenhang an Willy Brandt.
Nach Abschluss der Kundgebung fasste ich mir ein Herz und bin auf den Kanzler der Einheit zugegangen, der mir auch sofort seine Aufmerksamkeit widmete. Ich wünschte, es hätte damals schon Smartphones gegeben, dann hätte der Augenblick festgehalten werden können!
Der große Helmut Kohl – er war wirklich ein Riese – stand vor mir und freute sich, dass ich mich auch schon für Politik interessiere.
Ich hatte in meiner Hand den Einheitsvertrag, also die offizielle Bekanntmachung aus der Bundesdruckerei. Helmut Kohl bat ich darum, ihn für mich zu unterzeichnen. Er fragte mich nach meinem Namen und schrieb eine persönliche Widmung auf den Vertrag.
Den Vertrag mit der Widmung habe ich bis heute wie einen Schatz gehütet.
Das ist meine erste Erinnerung an Politik. Von Stund an bin ich zu einem großen Bewunderer des Staatsmannes Helmut Kohl geworden und habe mich mehr und mehr für seine Politik und für Politik im Allgemeinen interessiert. Dabei habe ich die Kernanliegen der CDU immer besser verstanden. Die CDU ist für mich gar nicht so sehr eine Partei sondern vielmehr – wie auch der Name schon sagt – Union. Union aus Männern und Frauen, Union aus Alten und Jungen, Union aus katholischen und evangelischen Christen sowie aus Nichtchristen, Union aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern und vor allem Union aus Konservativen, Christlich-Sozialen und Liberalen. Ein Eintritt, zunächst in die Junge Union, wenig später in die CDU wurde so gewissermaßen zu einer Selbstverständlichkeit. Ich habe es bis heute nicht bereut und möchte für die Zukunft meinen Teil dazu beitragen, dass die Union eine wirkliche Union bleibt, eine Partei von Maß und Mitte. Vor allem möchte ich dazu beitragen, dass der Gedanke an „Union“ ins Moderne übersetzt wird, ohne die Wurzeln zu beschädigen.
Wenn ich’s recht bedenke, dann hat mich Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl für die CDU geworben. Ich bin stolz drauf!
 

 Frauenpower mit der Frauen Union Hennef

Frauenpower mit der Frauen Union der CDU Hennef – Die Hennefpartei. Über 300 Rosen haben wir verteilt und hatten sehr nette Gespräche. Bestes Wetter und einen wirklich großen Andrang. Es ist Tradition, dass am Donnerstag vor den Wahlen die Hennefer Damen den Infostand auf dem Marktplatz betreiben. Es hat Spaß gemacht, Lisa Elisabeth Winkelmeier-Becker zu unterstützen. #anpacken #endspurt #btw21
— positiv mit Björn Franken und Monika Grünewald.

Gemeinsam mit der MIT Hennef zu Besuch im Familienbetrieb

Vielen Dank für die Einladung der MIT Hennef durch den Vorsitzenden Michael Kremer. Die Dornbusch GmbH ist ein echtes Familienunternehmen im Generationenwechsel. Corona hat die Wirtschaft und den Mittelstand hart getroffen. Unser Landrat Sebastian Schuster hat einen ausführlichen Bericht über die derzeitige Situation im Kreis bzgl. Corona und Flut vorgetragen. Wir stehen vor herausfordernden Zeiten. #anpacken

Ralph Brinkhaus und Elisabeth Winkelmeier-Becker zu Gast

Eine mehr als gelungene Veranstaltung: Es hat Spaß gemacht, Ralph Brinkhaus und Elisabeth Winkelmeier-Becker zu folgen. Danke an Andreas Alexander Stolze und Gerald Albrich für die hervorragende Organisation am 17. August.
Nebenbei war die CDU Kreistagsfraktion Rhein-Sieg auch mit unserem Landrat Sebastian Schuster stark vertreten.
Ich freue mich auf weitere Veranstaltungen der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rhein-Sieg Kreis.

 Überschwemmungsgebiete: Es gibt noch viel zu tun!

Es gibt noch viel zu tun! Vergesst die Menschen nicht vor Ort. Auch 4 Wochen später, ist noch reichlich zu tun! #wirmachenweiter

Hilfsaktion für die Betroffenen in den Überschwemmungsgebieten

Es ist der Wahnsinn!!! Unsere Aegidienberger und Honnefer sind unschlagbar. Wir konnten Swisttal, Euskirchen und Meckenheim ausstatten. Ich bin müde, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Energydrinks wurden wie Lottogewinne gefeiert. Kistenweise konnten wir abliefern. 1000 Dank an helloenergy und Roman Paul für diese Lieferung! Natürlich ist dies nur mit unseren unzähligen Helfern möglich. Ich danke Euch unendlich! Darunter Jasmin Wester, Brigitte Buchholz, Eva Eva-Maria Nowka, Sabine Wallau, Britta Thomas, Michael Wagner, Hille Grewenig, Wilhelmy Gemming, Ulli Rainer Friedrich, Monika Grünewald, Jens Piet Simon Darscheid, ALDI SÜD, Sonja Weber, Susanne Freiberg, Thomas Wallau die ganzen Hennefer und Meckenheimer, Honnefer, Swistaler, Euskirchener, Aegidienberger, Königswinterer… , die Liste könnte ich unendlich weiterführen! Ich bin sprachlos! Wenn ich jemanden vergessen habe – Das ist keine Absicht!

Danke! Ihr habt ALLE das Herz am richtigen Fleck!

Beim Politischen Frühstück der Senioren Union Bad Honnef

Am 9. Juli war ich zu Gast beim „politischen Frühstück“ der Seniorenunion in Bad Honnef. Wie geht es weiter für die jetzige betagte Generation und natürlich auch die Kommende? Wohn- und Lebensfragen berühren. Zu einer umfassenden Familienpolitik gehört jede Altersstruktur berücksichtigt! Es war ein spannender und netter Ausstausch, da man sich endlich wieder treffen darf.

Anna hat wieder ein Fahrrad: Dank an alle Helfer!

Solidarität in Aegidienberg!!! Wir wünschen allen so einen glücklichen Ferienstart, wie der kleinen Anna. Am Montag wurde ihr Fahrrad zerstört vorgefunden, und bittere Tränen sind geflossen. Gerade neu an der Schule angekommen und dann dieser Anblick. Zusammen mit Tomke Ebert konnten schnell Spenden organisiert werden. Eine großzügige Spende der Volksbank Köln Bonn eG über  Lars Zülsdorf, dem Aegidienberger Bürgerverein, Radsport Borens und ganz vielen tollen Spendern. Danke für Eure Unterstützung!
Anna hat ihr Fahrrad sofort ausprobiert. Nebenbei konnte auch noch ein weiteres Fahrrad organisiert werden, außerdem Sicherheitsausstattung für die Theodor- Weinz-Schule, damit demnächst sofort geholfen werden kann.
Schöne Ferien!
Bei der Übergabe des Fahrrades habe ich die Freude von Anna gespürt.

Besuch im Frauenhaus: Dank an Petra Vogel-Jones

Ein großes Dankeschön an Petra Vogel- Jones. Heute war ich mit meinen Kreistagskollegen Monika Grünewald und Matthias Schmitz (Sprecher im Sozialausschuss) in Sankt Augustin. Die langjährige Leiterin des kreiseigenen Frauenhauses, Petra Vogel- Jones, verabschiedet sich in den Ruhestand.

Wir brauchen viel Engagement in diesem Bereich. Hier werden Frauen mit Kindern in schwierigen Lebensphasen aufgefangen und können sich bewusst um einen Neuanfang bemühen. Ich konnte mir heute ein umfassendes Bild machen und hoffe, dass der bald gegründete Förderverein, viele Unterstützer bekommt. Als Vorsitzende der Frauen Union Bad Honnef werde ich den Förderverein sehr gerne bewerben, auch wenn es kein populäres Thema ist. #handelnstattversprechen

Hier weitere Informationen über das Frauenhaus.

Mit meinen beiden Kreistagskollegen Monika Grünewald und Matthias Schmitz beim Dankeschön an Petra Vogel-Jones (2.v.r.)in Sankt Augustin.

„Wie werden wir wohnen?“

WOHNEN ist zentrales Thema für jeden Menschen. Steigende Zahl an Single-Haushalten, demographische Herausforderung, wachsender Bedarf seniorengerechten Wohnens gepaart mit dem Wunsch älterer Menschen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben, Informationen über Fördermöglichkeiten, die Wichtigkeit der frühzeitigen intelligenten Wohnraumgestaltung in der Familienphase, Projekte wie die „sun cities“ in Amerika oder die Demenzquartiere in Aachen und Holland…
Wohnraumgestaltung als Herausforderung, auf die es viele Antworten gibt, die jeweils individuell gefunden werden müssen.
Als Dipl. Immobilienwirtin aus Bad Honnef habe ich beim dritten digitalen 45-Minutengespräch der Frauen Union im Rhein-Sieg-Kreis einen umfassenden Einblick in ein Riesenthema gegeben. Privat und für Kommunen eine bleibende Herausforderung!

Herzlichen Glückwunsch, Björn Franken!

Herzlichen Glückwunsch zur Landtagsaufstellung im Wahlkreis 25 (Eitorf, Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Windeck). Björn Franken wurde gestern mit 94,4 Prozent für die anstehende Landtagswahl erneut gewählt. Es war eine tolle Veranstaltung mit einem beeindruckenden Vortrag von Karl-Josef Laumann.

Gemeinsam mit meinem Kreistagskollegen Matthias Schmitz aus Lohmar wünschen wir Björn Franken alles Gute für den Landtagswahlkampf!

Wie werden wir wohnen? – Veranstaltung mit der Frauen Union Rhein-Sieg

Passgenaue Wohnraumgestaltung? WOHNEN verändert sich mit den Wünschen und Lebensgewohnheiten. Wohnen in der Lebensmitte sieht anders aus als Wohnen im Alter.
Darüber spricht die Frauen Union des Rhein-Sieg-Kreises mit Daniela Ratajczak, Dipl. Immobilienwirtin.
Am 25. Juni um 19.30 Uhr: 45-Minuten Gespräch
Herzliche Einladung!
Anmeldungen: frauenunion-rhein-sieg-kreis@t-online.de

CDU vorwärts gedacht – Ich stelle mich Ihnen in meinem neuen Flyer vor

CDU vorwärts denken ist mir enorm wichtig. Dafür setze ich mich mit ganzer Kraft ein und deshalb habe ich dieses Motto auch für die Titelseite meines neuen Flyers gewählt, den ich Ihnen hier gerne vorstelle.
Ich freue mich, wenn Sie den Flyer lesen und sich für meine Person, mein politisches Engagement und ganz besonders für meine Kandidatur zur Nominierung für die Landtagswahl im kommenden Frühjahr interessieren.
Ihre Fragen und Anliegen nehme ich gerne auf, lassen Sie uns darüber ins Gespräch kommen.

Hier der Link zum Herunterladen: Daniela_Ratajczak_Meine Kandidatur_Infoflyer.

Neue Aufgabe für mich im Social-Media-Team der CDU-Kreistagsfraktion

Ich freue mich über das Vertrauen der CDU-Kreistagsfraktion, die mich zur Koordinatorin für den Bereich Social Media ernannt hat. Jeder, der mich kennt, weiß, wie wichtig mir gute Kommunikation in Sozialen Medien ist und wie gern ich damit arbeite.

Hier der Wortlaut der CDU-Kreistagsfraktion: „Daniela Ratajczak aus Bad Honnef wird das Team der CDU-Fraktionsgeschäftsstelle in Zukunft als Koordinatorin für den Bereich Social-Media unterstützen.
Daniela ist seit dieser Wahlperiode Mitglied im Fraktionsvorstand und kennt sich sowohl im politischen Umfeld als auch in den sozialen Netzwerken bestens aus. Schwerpunktmäßig wird sie sich vor allem um eine bessere digitale Vernetzung der Fraktion kümmern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und bin stolz darauf, einer so starken Fraktion und Partei anzugehören. Wir stehen vor großen Herausforderungen, also packen wir es an! 

Unser gemeinsames Gespräch über wichtige Bad Honnefer Anliegen

Direkte Kommunikation ist mehr als wichtig. In unserem Austausch mit Bürgermeister Otto Neuhoff und der Verwaltung konnten wir Kreistagsabgeordneten Hans-Joachim Ewald und ich aktuelle Honnefer Themen miteinander besprechen. Das brauchen wir, um diese Anliegen direkt mit in den Kreis einzubringen. Ich freue mich über diese sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Unterstützung für Frauen in Not: #gemeinsam #miteinander #füreinander

Jede vierte Frau in Deutschland erfährt Gewalt durch ihren Partner, und die Corona Pandemie hat die Situation für die Betroffenen noch verschärft. Durch Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen leben betroffene Frauen in ständiger Angst vor Gewalt. Diesem Thema haben wir uns auch im Rhein-Sieg-Kreis angenommen und unterstützen die Frauenberatungsstellen in Troisdorf und Bad Honnef. Zusätzliche finanzielle Mittel wurden durch den Antrag von CDU/Grüne im Haushalt verankert.
Gemeinsam mit Monika Grünewald, Sabrina Gutsche und Jessica Thielen konnte ich diesen wichtigen Antrag einbringen.

Die Frauenberatungsstellen sind die ersten wichtigen Anlaufstellen für Frauen in schwierigen Situationen und in Not, ab dem Alter von 14 Jahren können junge Mädchen dort bereits den Kontakt suchen und Hilfe finden.
Die beiden Beratungsstellen werden von rund 1000 Frauen im Jahr aufgesucht. Daraus ergeben sich zwischen 3000 und 4000 unterstützenden Kontakten. Das macht deutlich, dass wir einen wachen Blick auf die Einrichtungen brauchen. Dieses Beratungsangebot für Frauen muss auf stabilen finanziellen Füßen stehen.

Ganz wichtig sind auch unsere beiden Frauenhäuser im Kreis. Sie sind da, um Frauen und Kinder in Not aufzunehmen. Für mich ist es ein großartiges Zeichen, dass der Rhein-Sieg-Kreis Träger eines Frauenhauses ist. Er ist in damit übrigens einzigartig in NRW.
In diesem Jahr wurde dieses Frauenhaus erweitert und kann nun 10 Frauen (bisher waren es sechs Frauen) und 16 Kinder aufnehmen. Ein Garten um das Haus in Sankt Augustin ermöglicht den Kindern sogar das Spiel im Freien. Ein Stück Normalität!
Gerne nehme ich Sie mit auf eine direkte Begegnung mit dem Frauenhaus. In Kürze melde ich mich hier dazu.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Pfingstfest!

So schön blühen derzeit in unserer Region viele Rapsfelder. Mit diesem Blumengruß aus der Natur möchte ich Ihnen schöne Pfingsttage wünschen.

Ich möchte mich ganz herzlich für den vielfältigen positiven Zuspruch zu meiner Bewerbung für die Landtagskandidatur bedanken. Packen wir´s an!

Entschieden: Ich bewerbe mich für das Landtagsmandat

Seit dem 11. Mai liegt dem Kreisverband meine offizielle Bewerbung zur Landtagskandidatur vor. Seit meinem 5. Lebensjahr gehört Politik zu meinem Leben. Damals ging ich an der Hand meines Vaters zu Infoständen vor Wahlen und verteilte Materialien. Mich politisch zu engagieren gehört für mich ganz einfach dazu. Kreispolitik ist gestaltend für unsere Kommunen, da bin ich bereits engagiert. In Düsseldorf werden viele Weichen für unsere Zukunft gestellt. Darauf möchte ich auch einwirken. Um unsere Interessen auf Landesebene voranzubringen, brauchen wir den gemeinsamen Austausch. Fangen wir gleich damit an! Das betrifft die Orte Königswinter, Meckenheim, Wachtberg, den Hennefer Süden und meine Heimatstadt Bad Honnef.

Foto: Bernd Schälte, Bildarchiv des Landtags NRW