Ich kandidiere

Am 07.11.21 findet die Aufstellungsversammlung in Meckenheim statt! Ich freue mich über Eure Unterstützung. #handelnstattversprechen

Der etwas andere Blick

Oft habe ich gehört, dass mit der CDU nur eine sehr konservative Sicht der Dinge verbunden wird. Da wird eine Menge übersehen. Die CDU ist moderner als viele glauben.  Menschen mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Hintergründen finden hier zusammen.
Die CDU grenzt niemanden aus. Niemanden!

Warum engagiere ich mich? 

Wenn man sich ärgert, kann man sich einfach nur ärgern, oder man kann Dinge in die Hand nehmen.
Ich habe mich über den Umgang mit unseren Kindern während der Pandemie geärgert. Kinder wurden und werden übersehen. Ich möchte, dass Kinder im Mittelpunkt stehen. Wichtig ist mir auch, dass die mittelständische Wirtschaft mehr Beachtung findet. Sie ist das Fundament unseres Wohlstands. Mittelständische Wirtschaft sind für mich Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.

Darf frau mehrere Berufe können? 

Ja, frau darf schon ein wenig Ahnung haben. Das schadet auch in der Politik nicht.
Mein betriebswirtschaftliches Studium mit Schwerpunkt Wohnungs- und Immobilienwirtschaft habe ich in Bochum erfolgreich abgeschlossen. Daneben habe ich zwei Berufsausbildungen absolviert, bin Bankkauffrau und Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Am liebsten packe ich jedoch direkt an. Daher meine Liebe zum Einzelhandel und der Gastronomie. Bringe jemanden ein frisches Bier, das Lächeln, das Dich erwartet: Unbezahlbar!
Ich fühle mich immer dort wohl, wo Menschen aus allen Schichten vorurteilsfrei zusammen kommen.

Dir ist Nachhaltigkeit wichtig? 

Und wie! Das Wort Nachhaltigkeit stammt aus der Waldwirtschaft. Der Waldbauer fällt nur so viele Bäume, wie er pflanzt. So hält er die Natur im Gleichgewicht. So sehe ich unsere Zukunft. Wir nehmen uns nur so viel wie wir geben. Das gilt nebenbei nicht nur für die Umweltpolitik. Wir können auch finanziell nicht mehr ausgeben als wir erwirtschaften. Überall, wo ich Verantwortung trage, achte ich aufs Gleichgewicht. Das halte ich übrigens für sehr konservativ, sehr zukunftsgerichtet und sehr verantwortungsvoll.

Persönliches

Bei meinem Engagement unterstützen mich seit vielen Jahren Freunde und Weggefährten aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Alte Schulfreunde, Freunde aus der Studienzeit,  Arbeitskollegen und Mitarbeiter. Im Sportverein meiner Kinder findet man Freunde, den Karnevalsverein möchte ich nicht vergessen und die Nachbarschaft erst recht nicht. Ebenfalls freue ich mich, dass meine Eltern ständige Wegbegleiter auch in der Politik sind. Nicht immer sind wir einer Meinung, aber genau davon lebt die politische Diskussion. Mit 15 Jahren bin ich der Jungen Union beigetreten, nur wenig später wurde die CDU meine politische Heimat. Derzeit versuche ich als Kreistagsabgeordnete Gutes für die Menschen meiner Heimat zu bewirken und als Vorsitzende der Frauen Union setze ich mich für das wahrlich alles andere als „schwache Geschlecht“ ein.
Die wichtigste Stütze und auch Antrieb bei meinen Vorhaben sind mein Mann und meine Kinder.
Es ist nicht selbstverständlich, in einer Familie mit 5 Kindern den Rücken freigehalten zu bekommen und einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.

Was möchte ich in der Politik bewegen? 

Meine Ausbildung legt nahe, dass ich mich für Bauen, Wohnen und Finanzen einsetze. Hier lässt sich einiges verbinden. Nachhaltiges und gleichzeitig ökonomisches Bauen ist für mich ein wichtiges Zukunftsthema.
Und noch einmal: Der Mittelstand, die wichtigste Säule unserer Wirtschaft, bedarf der Unterstützung, indem er nicht durch Bürokratie, Vorschriften und Kosten erdrosselt wird.

Daneben ist Bildung für mich wichtig. Unseren Kindern eine gute, besser eine sehr gute Bildung angedeihen zu lassen, ist für die Zukunft der nächsten Generationen wichtig. Vergessen wir dabei nicht, dass die Jungen von heute die Renten der Alten von morgen zu bezahlen haben!

Die Förderung von Sport und Kultur sind Schwerpunkte meiner Tätigkeit im Kreis und prägen unser gesellschaftliches Leben enorm. Seit Begin der Pandemie haben wir alle gelernt, wie wichtig Sport und Kultur sind, wenn sie nicht zum alltäglichen Leben gehören.

Demographische Strukturen erkennen und umsetzen. Den Dialog mit allen Generationen suchen ist ein wichtiges Thema, welches ich weiter vertiefen möchte. Von den „Alten“ können wir ebenso viel lernen, wie von den „Jungen“. Auch hier werde ich mich für mehr bedarfsgerechte Lösungen einsetzen. Unsere Eltern und Großeltern dürfen nicht vergessen werden und haben ein Anrecht auf uneingeschränkte Angebote.

CDU altmodisch?

Über meine Website fragt mich Timo, warum ich mich eigentlich ausgerechnet für die CDU engagiere. Die CDU – so Timo – wäre irgendwie „out“, also nicht im Trend der Zeit.
Die Frage hat mich zum Nachdenken gebracht. Timo hat in gewisser Weise recht, im Grund liegt er jedoch grundfalsch.
Der Reihe nach: Die CDU des Jahres 2021 präsentiert sich tatsächlich altbacken, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Der Stil der politischen Kommunikation, die Präsenz in den sozialen Medien wie facebook, twitter, instagram usw. ist mangelhaft. Oft stellt sich bei mir der Eindruck ein, die CDU habe die Mechanismen dieser neuen Welt der Medien überhaupt noch nicht begriffen. Social media brauchen eine Geschichte, die erzählt wird und Interesse weckt. Einfach nur Pressemitteilungen auf Facebook etc. abdrucken zu lassen, ergibt keinen Sinn.
Das Konrad-Adenauer-Haus in Berlin ist in dieser Hinsicht schlecht aufgestellt. So haben Leute wie Rezo ein einfaches Spiel, wenn sie sich daran versuchen, die CDU zu „zerstören“. Die CDU ist auf solche Angriffe bisher absolut nicht vorbereitet gewesen. Sie tappt im Dunkeln und so ist es unvermeidbar, dass der Eindruck einer Partei entsteht, die „out“ ist.
Im Hinblick auf die Nutzung von social media muss die CDU radikal umdenken. Hier gilt es in aller Kürze einen Stab von Fachleuten einzubinden, die wissen, wie der Hase läuft. Alle anderen Parteien sind in dieser Hinsicht meilenweit voraus. Ich selbst versuche, mit eigenen Mitteln einen professionelleren „Fußabdruck“ im Netz zu hinterlassen. Gerne lade ich dazu ein, meine Website www.daniela-ratajczak.de zu besuchen. Sollte ich zur CDU-Landtagskandidatin nominiert werden, verspreche ich einen Wahlkampf auf der Höhe der Zeit unter Nutzung der traditionellen Kommunikationswege und Implementierung von social-media!
Zurück zu Timos Frage: Nein, die CDU ist nicht „out“, sie präsentiert sich nur schlecht. Das „Innere“ der CDU ist heute so aktuell wie gestern und morgen. Die CDU ist eine Union aus Menschen verschiedenster Hintergründe, denen es um den Zusammenhalt der Gesellschaft geht, um die Sicherung individueller Freiheit und um die Schaffung gleicher Chancen für alle Mitbürger. Die CDU ist eine Union aus Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, eine Union der Tatkräftigen und Verantwortungsbewussten, #anpacken ist der CDU wichtiger als schwadronieren.
Aufpassen muss die CDU, dass sie im Hinblick auf Mitgliedschaft und Repräsentation nicht nur als hauptsächliche Männerpartei verstanden wird. Die Tatsache, dass Angela Merkel die erste Bundeskanzlerin war, hat überdeckt, dass der vergleichsweise geringe Anteil an Frauen in den Fraktionen des Bundestages und der Landtage nicht groß auffiel. Ohne Frau Merkel wird auf einmal sichtbar, dass es wohl schon eine Frauenlücke bei der CDU gibt.
Warum also, lieber Timo, engagiere ich mich „ausgerechnet“ in der CDU? Weil die Werte, für die die CDU steht, nicht unmodern sind, sondern lediglich der Übersetzung ins Moderne bedürfen. Dazu will ich mit meiner Bewerbung beitragen und den Wählern in unserem Wahlkreis ein Angebot machen: „Seht her, bei uns hat auch die berufstätige Mutter einen Platz, bei uns kandidieren Menschen mit Erfahrung in Beruf, Familie und Politik.“ Wenn eine solche Botschaft auch noch gut „verpackt“, also kommuniziert wird, dann sieht die CDU plötzlich wieder topmodern aus.