Politik im Kreistag

Starkregen: Schwarz-grüne Koalition plant bessere Vorsorge

Die zunehmenden Starkregenereignisse in unserer Region und allen voran die schreckliche Flutkatastrophe im letzten Jahr machen deutlich, dass eine verbesserte Starkregenvorsorge getroffen werden muss. Gefahrenkarten sind hierfür ein wichtiges Orientierungsmittel, u. a. für die Bebauung von Flächen.
Sie geben Anhaltspunkte, wo es in Folge von schweren Regenfällen zu Überflutungen bebauter Flächen kommen kann. Darüber hinaus helfen sie dabei, die Starkregenvorsorge bei der Planung neuer Bauvorhaben zu verbessern. Die Erstellung einer kreisweiten Starkregengefahrenkarte für den Rhein-Sieg-Kreis soll durch die Kreisverwaltung koordiniert und gesteuert werden, um die kreiseigenen Städte und Gemeinden zu entlasten.
Unsere schwarz-grüne Koalition hat deshalb beantragt, dem Amt für Umwelt- und Naturschutz weiteres Personal zur Verfügung zu stellen. Mit diesem soll nicht nur die Erstellung einer kreisweiten Starkregengefahrenkarte in Angriff genommen, sondern auch ein Konzept für die kurzfristige Überprüfung der kleineren Bäche, Flüsse und Gewässer im Kreisgebiet erstellt werden. Zukünftig soll hierdurch die dauerhafte Überwachung dieser Fließgewässer ermöglicht werden.

Geburtshilfe: Dringlichkeit beim Runden Tisch

Die Entwicklung der geburtshilflichen Versorgung in unserer Region bleibt ein wichtiges Thema für die Bürgerinnen und Bürger und die Politik des Rhein-Sieg-Kreis. Die Geburtenzahlen steigen kontinuierlich. Auf der anderen Seite bereiten die Schließungen von mehreren Geburtenstationen im Kreisgebiet Anlass zur Sorge.

Die Stadt Bonn plant deshalb einen Runden Tisch Geburtshilfe. Ein erstes Arbeitstreffen soll bereits in Kürze stattfinden. „Im Hinblick auf die neue Krankenhausplanung des Landes liegen der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn wieder in einem gemeinsamen Versorgungsgebiet. Die Situation im Rhein-Sieg-Kreis wird also immer auch mit der Situation in Bonn zusammen betrachtet. Vor diesem Hintergrund ist eine gemeinsame Vorgehensweise zwingend erforderlich“, kommentiert unser gesundheitspolitischer Sprecher Andreas Sonntag das Vorhaben.
Aus diesem Grund hat unsere schwarz-grüne Koalition die Kreisverwaltung in einem Dringlichkeitsantrag gebeten, die Teilnahme geeigneter Vertreterinnen und Vertreter des Kreises an dem Arbeitstreffen des Runden Tisches sicherzustellen und diesen für die Situation im Rhein-Sieg-Kreis zielführend zu begleiten.

Zu Besuch im neuen Frauenhaus

Im Rahmen der „Troisdorfer Aktionstage zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ durften wir einen Blick in die neue Heimat des Frauenhaus Troisdorf werfen. Wie beim kreiseigenen Frauenhaus des Rhein-Sieg-Kreis in Sankt Augustin werden auch in Troisdorf die neuen Räume mit einem neuen, offenen Konzept bezogen.
Gemeinsam mit unserem  sozialpolitischen Sprecher Matthias Schmitz konnte ich einen ersten Eindruck des neuen Zuhauses des Frauenhauses in Troisdorf gewinnen und die Frauen im Namen der gesamten Fraktion zum Umzug beglückwünschen. Ein großer Dank für das außerordentliche Engagement zum Schutz und Wohl von Frauen und Kindern gilt dabei dem Verein Frauen helfen Frauen Troisdorf.

 Special Olympics World Games 2023: Die Bewerbung ist raus!

Der Rhein-Sieg-Kreis hat sich in Kooperation mit den interessierten kreisangehörigen Städten und Gemeinden jetzt offiziell um eine Teilnahme an dem Projekt „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen/Host Town Program“ als Gastkommune im Rahmen der Special Olympics 2023 beworben.
Die Städte Bornheim, Hennef, Lohmar, Siegburg und Troisdorf haben sich bereit erklärt, eine Delegation (max. 20 Personen) aufzunehmen, wobei auch alle anderen Städte und Gemeinden im Kreis die Arbeit vor Ort unterstützen werden.
„Die Resonanz der Städte und Gemeinden macht mich stolz. Daher wäre es großartig, wenn wir den Zuschlag im Dezember erhalten würden“, findet die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Rhein-Sieg-Kreis, Daniela Ratajczak.
Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten und sog. Unified Sports Wettbewerben an. Vom 17. bis 24. Juni 2023 finden die Special Olympics World Games in Berlin und damit erstmals in Deutschland statt.
Ziel ist ein internationales buntes Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung.

Schützt unsere Kinder vor Doping!

Als sportpolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion begrüße ich eine Initiative der CDU/FDP-Koalition im Landtag in NRW zum Kampf gegen Doping ausdrücklich.

Sport ist nicht nur Freizeitvergnügen. Manche Menschen sind geradezu besessen von Leistung, Fitness und sportlichem Aussehen. Doping ist vielfach in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Betreiber von Fitness-Centern und auch viele lokale Sportvereine berichten von Doping. Man muss leider davon ausgehen, dass es auch im Rhein-Sieg-Kreis viele Fälle von Doping gibt, eine hohe Dunkelziffer ist sicher.

Dahinter steckt Organisierte Kriminalität und somit die Geldmacherei von professionellen, international agierenden Verbrecherbanden. Etwa die Hälfte der Fälle im NRW-Lagebild Organisierte Kriminalität liegt im Bereich der Arzneimitteldelikte. Gleichzeitig ist das Spezialwissen in diesem Bereich in der Justiz nach Angaben der rechtspolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Angela Erwin, bei Richtern und Staatsanwälten bisher begrenzt.

Das will die CDU ändern. Personal und Know-how sind die Voraussetzung, damit die Null-Toleranz-Strategie gegenüber Berufsverbrechern in NRW fruchtet. Deshalb sollen ähnlich wie in Freiburg oder München Spezialisten in der Justiz für die effektive Strafverfolgung bei Doping eingestellt werden.

Zum Schutz des Breitensports soll ein Sonderdezernat Doping bei der Staatsanwaltschaft eingerichtet werden. Die CDU/FDP-Koalition will den Dealern das Geschäft kaputt machen und an die Hintermänner des professionellen Doping-Geschäfts kommen. Und was mir als Sportpolitikerin und Mutter besonders wichtig ist: Unsere Kinder werden vor Organisierter Kriminalität und unübersehbaren Gesundheitsrisiken geschützt. #anpacken

Für Host Town Program der Special Olympics World Games 2023 bewerben

Gemeinsam mit seinen kreisangehörigen Städten und Gemeinden soll sich der Rhein-Sieg-Kreis für das #Host_Town_Program der #Special_Olympics_World_Games_2023 bewerben. Das hat der Ausschuss für Kultur und Sport in seiner Sitzung einstimmig dem Kreisausschuss und Kreistag empfohlen. Zuvor hatte die Kreisverwaltung auf unsere Initiative hin geprüft, inwieweit eine Teilnahme als Gastgeberkommune möglich ist.

„Das Projekt gibt uns die Möglichkeit, den sportlichen Gedanken mit gelebter Inklusion zu verbinden. Als drittgrößter Landkreis in Deutschland können wir hier eine Vorbildfunktion übernehmen und damit für die Sichtbarkeit von Menschen mit Beeinträchtigungen in der Gesellschaft sorgen“, freut sich die sportpolitische Sprecherin Daniela Ratajczak.
Als übergeordnete Stelle für seine Städte und Gemeinden soll sich der Rhein-Sieg-Kreis für die Aufnahme mehrerer kleinerer Delegationen bewerben. Auch Städte und Gemeinden, die an dem Projekt teilnehmen möchten, aber selbst keine Delegation aufnehmen können, haben dabei die Möglichkeit, sich am Rahmenprogramm des Kreises zu beteiligen. Das Host Town Program im Rhein-Sieg-Kreis soll so zu einem kreisweiten, gemeinschaftlichen Projekt werden, bei dem sich jede interessierte Kommune individuell einbringen kann. Ziel ist ein internationales, buntes und inklusives Fest des Sports für mehr Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe im Rhein-Sieg-Kreis.

Mein Kreistagsvideo – schauen Sie gerne rein!

Die CDU-Kreistagsfraktion stellt die Sprecherinnen und Sprecher der Ausschüsse vor. Hier darf ich Ihnen das Video anbieten, in dem ich als Sprecherin für Sport im Ausschuss für Kultur und Sport des Rhein-Sieg-Kreises vorgestellt werde.

Hier der Link zu Facebook

 

Besuch des Taekwondo-Spitzensportzentrum in Swisttal

Dimitrios Lautschläger leitet seit 25 Jahren das Taekwondo Spitzensportzentrum. Nun wurde ihm die Anerkennung als Landesstützpunkt für sein Zentrum zugesprochen. Das ist ein großes Ereignis. Ich habe ihn als Sprecherin für Sport in Swisttal besucht und zu der Auszeichnung im Namen des Kreises gratuliert. Das Teakwondo-Spitzensportzentrum kooperiert mit dem Bonner Gymnasium Tannenbusch und trainiert sehr talentierte junge Nachwuchssportler. Mich begeistert diese Initiative von Dimitrios Lautenschlager, dessen Passion ihn schon lange Jahrzehnte begleitet. Das Gesamtkonzept seines Zentrums ist absolut hervorragend, in den neuen Räumlichkeiten bietet er allen Trainierenden Niveau auf höchster Stufe.

Ich freue mich, dass wir solche großartigen sportlichen Angebote im Rhein-Sieg-Kreis haben und  werde mich gerne für Unterstützung einsetzen!

Zu Besuch im Landesleistungsstützpunkt Taewondo Swisttal mit Dimitrios Lautenschläger in den neuen Trainingsräumen.

Für Bad Honnef im Kreistag Rhein-Sieg

Kreispolitik ist gestaltend für unsere Kommunen. Im September wurde ich für Bad Honnef in den Kreistag gewählt, darüber freue ich mich. Ich bin Beisitzerin im Fraktionsvorstand der CDU-Kreistagsfraktion und im Social-Media-Team. Zu meinem Beruf passend bin ich im Finanzausschuss, im Umweltausschuss und im Ausschuss für Kultur und Sport; hier bin ich Sprecherin für den Bereich Sport.

Folgenden Gremien gehöre ich außerdem an:

Aufsichtsratsmitglied der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft für den Rhein-Sieg-Kreis mbH (GWG)
Mitglied des Prüfungsausschusses der GWG
Stellvertretendes Mitglied des Bauausschusses der GWG
Mitglied der KSK-Stiftung „Für uns Pänz“
Stellv. Mitglied der Verbandsversammlung des Zweckverbandes KSK
Vertreterin in der Gesellschaftsversammlung der BRS Beteiligungsgesellschaft Bonn/Rhein-Sieg mbH

Mit Landrat Sebastian Schuster (r.) und dem Bad Honnefer Kreistagsabgeordneten Hans Joachim Ewald im Siegburger Kreishaus.